Der Gebäudesockel liegt in der Übergangszone zwischen erdberührten Außenwänden und der Fassade. Er ist durch aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich, Spritzwasser und Schlagregen besonders belastet. Lösungen, wie man ihn dennoch mit nachträglichen Maßnahmen schadensfrei halten kann, beschreibt das Ende 2019 veröffentlichten WTA-Merkblatt 4-9 "Nachträgliches Abdichten und Instandsetzen von Gebäude- und Bauteilsockeln" [1] jetzt ausführlicher als andere Regelwerke wie die DIN 18533 "Abdichten von erdberührten Bauteilen" [2].